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Mitte Februar war es endlich so weit: Unser beliebtes Projekt „Schlosswingert ALBIG“ in Zusammenarbeit mit dem Kindergarten „Zwei Linden“ ist in seine mittlerweile fünfte Saison gestartet.
Auch wenn es noch Winter ist, gibt es im Wingert schon einen wichtigen Arbeitsschritt zu erledigen: Den Rebenschnitt. Uns so haben sich die Nachwuchswinzerinnen und Nachwuchswinzer an einem grauen und nebligen Februarmorgen dick eingepackt auf den Weg zu „ihrem“ Wingert gemacht.
Dort angekommen hat ihnen unser Genossenschaftsmitglied Gerhard Wagner erst einmal die wichtigsten Werkzeuge des Tages – die Handscheren – gezeigt und erklärt, warum das Rebenschneiden vor dem Frühling so wichtig ist.
„Damit die neuen Triebe im Frühjahr viel Platz haben und sich mit voller Kraft auf das Wachstum konzentrieren können, müssen wir die Reben schneiden. So bilden sie nicht nur Blätter, sondern vor allem viele Trauben“, erklärte er den Kindern.
Die richtige Schnitttechnik ist besonders wichtig und erfordert Übung und Geschick und natürlich wollten die jungen Albigerinnen und Albiger dann ausprobieren, wie viel Kraft dafür denn eigentlich gebraucht wird.
Unter fachmännischer Anleitung konnten sie selbst Hand anlegen und ein paar Schnitte machen.
Im nächsten Arbeitsschritt mussten die Reben noch gebogen und mit der Rebenbindezange befestigt werden. Dieses Werkzeug durften die Kinder natürlich ebenfalls begutachten.
Nach diesen spannenden Aufgaben im Wingert ging es für unsere Nachwuchswinzerinnen und Nachwuchswinzer wieder zurück ins Warme, wo sie freudig erzählen konnten, was für einen schönen Tag sie in den Weinbergen hatten – trotz Februarnebel. 😊