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Rezeptidee für den goldenen Herbst: Wildbraten mit Spätburgundersoße
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Rezeptidee für den goldenen Herbst: Wildbraten mit Spätburgundersoße

Saftig geschmortes Wildbret, saisonale Gemüsebeilagen und eine dunkle, wunderbar würzige Rotweinsoße! Gibt es etwas Schöneres zu dieser Jahreszeit? Das Nackenstück vom Wildschwein ist eine willkommene Abwechslung von der altbekannten Keule und wird als Schmorbraten wunderbar zart und besonders saftig.

Zutaten für 4 Personen:

2 große Zwiebeln
3 Zehen frischer Knoblauch
1/2 Knolle Sellerie
4 Karotten
2 Pastinaken
2 TL Wildgewürz, z.B. von Pfeffersack & Soehne
1,2 kg Wildschweinnacken
Salz und Pfeffer 
4-5 Zweige Thymian
1EL Honig 
750ml Albiger Spätburgunder trocken
500 ml Brühe
Olivenöl und Butter zum Braten
Mehl und/oder Butter zum abbinden

Zubereitungszeit: 40 Minuten, Schmoren: 4 Stunden

Und so geht's:

Den Ofen auf 160 Grad vorheizen. Zwiebeln und Knoblauch schälen, dann zusammen mit Sellerie, Karotten und Pastinaken in grobe Stücke schneiden.

Wildgewürz in einer Pfanne ohne Fett rösten und anschließend im Mörser fein mahlen. Das Fleisch bei mittlerer Hitze rundherum anbraten, anschließend mit Pfeffer, Salz und der Hälfte der Gewürzmischung einreiben.

Gemüse  zugeben und alles kurz mitbraten. Die restlichen Gewürze und den Thymian dazugeben. Honig darüber träufeln, umrühren und mit dem Spätburgunder Rotwein ablöschen und auf ca 50% reduzieren. Mit Brühe aufgießen – der Braten sollte gut zur Hälfte mit Flüssigkeit bedeckt sein (eventuell mit Wasser auffüllen).

Den Bratentopf mit Deckel in den Backofen stellen und diesen auf 120 Grad zurückschalten. Der Besten muss regelmäßig umgedreht werden – nach ca. 4 Stunden ist das Fleisch butterzart sein und sollte leicht von der Bratengabel rutschen. Falls nicht,  etwas länger schmoren lassen.

Das Fleisch herausnehmen und mit Alufolie bedeckt in den Ofen stellen. Die Soße passieren, dabei die Einlage im Sieb gut ausdrücken. Die Soße aufkochen dick einkochen und um ca. 50% reduzieren. Mit Honig, Salz und Pfeffer abschmecken und mit Mehl binden oder zum Schluss die kalte Butter einrühren.

Dazu passt:

Natürlich die klassische Beilage aus Klößen und Rotkohl, aber auch besonders gut ein im Ofen gebackener Obst-Gemüse-Mix aus Äpfeln, Kürbis und Maronen. Einfach die Zutaten in grobe Stücke schneiden, in etwas Olivenöl schwenken, Knoblauch und Kräuter (z.B. Thymian) dazugeben und bei 200 °C ca. 20 Minuten lang backen. Dann pfeffern, salzen, mit wenig Zitronensaft beträufeln und servieren. Die Aromenvielfalt ist umwerfend, und die gebackenen Beilagen schreien geradezu nach der Spätburgundersoße!

P&S.:

Feine Weine und ein feine Gewürze passen nicht nur in Bratensoßen wunderbar zusammen Eine schöne Auswahl der Produkte der Koblenzer Gewürzmanufaktur Pfeffersack & Soehne finden Sie ab sofort auch bei uns im Hofverkauf in der Langgasse 11 in Albig. Kommen sie vorbei und probieren Sie!

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